Festvortrag von Hwst. Herrn Weihbischof Herwig Gössl; Die Zukunft der Kirche. Er zeigte uns wie wichtig das Ehrenamt ist, nicht nur in der Zeit des Priestermangels,sondern schon immer war, unsere Kath. Kirche braucht engagierte Männer die fest hinter Ihrem Glauben stehen und freut sich über die vielen Männervereine in unserem Erzbistum Bamberg!
Thema : „Das Dorfleben“ – früher und heute- Landwirtschaft, Handwerk und Geselligkeit. Edwin Dippacher betrachtet dazu die allgemeine Dorfkultur und beginnt mit den alten Dorfansichten um anno 1900. Die Betrachtung des alten Dorfes findet er wunderschön. Es war nicht nur romantisch, sondern auch anstrengend und mühsam. Früher kannten sich alle Menschen im Ort bestens. Nach dem II. Weltkrieg kamen Menschen, die man erst kennenlernen musste. Seit den 1970 Jahren wohnen bei uns Menschen, die von weither kommen und andere Dialekte sprechen. Unser Dorf ist größer, vielfältiger, bunter mit seinen Menschen und Angeboten geworden. Es bietet aber auch ein vielfältiges Angebot mit Natur und Kultur für den Einzelnen und in der Gemeinschaft. Unser größer gewordenes Dorf kann einem, immer noch – auch in der Zukunft – ein zufriedenes glückliches Umfeld geben. Das spürt man vor allem, wenn man aus einer Großstadt zurückkehrt. Drum sollten wir unser Dorf lieben und pflegen und trotz allen Fortschritts auch kleine alte Details erhalten.
Präses Pfr. Klaus Weigand bedankte sich für die rege Mitgliederbeteiligung am Gedenkgottesdienst und bezieht sich auf das Thema des Missionssonntags. Heute schon die Welt verändert? Was kann ich verändern? Änderungen in der eigenen Welt? In der Umwelt? Schon ein Lächeln schenken bewirkt vieles! Ein Dankeschön an die direkte Umwelt verströmen! Nicht alles Kritisieren! Sondern viel öfters loben! Fangt damit schon heute an, ist sein abschließender Apell.
Am 19.April 2018 sprach der Männerseelsorger des Erzbistums Bamberg Diakon Michael Schofer beim Männerkreis Don Bosco in Forchheim auf dessen Einladung zu dem Thema "Kirche der Zukunft". Angesichts der gesellschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen unserer Zeit hat die Kirche einen wichtigen Auftrag. Aber sie muss sich in diesem Auftrag neu finden, stärker noch als bisher für eine lebensnotwendige Gerechtigkeit eintreten und zu einer befreienden und erlösenden neuen Sprache finden. Die Kirche, die Religion und der Glaube stehen auf dem Prüfstand.
Der Vorstand des Männervereins Casino Altenkunstadt war zum 70. Geburtstag von Josef Schießl (Mitte) gekommen, um ihn zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Vorsitzender Andreas Jurczyk überreichte ihm die Ernennungsurkunde. Josef Schießl ist seit 1986 Mitglied im Casino. Seit damals ist er im Verwaltungsrat tätig. Von 1990 bis 1998 war er 2. Vorsitzender und von 1998 bis 2010 1. Vorsitzender. Für diese großartigen Leistungen wurde er ausgezeichnet.
Im Focus einer sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung des Sankt Michaels-vereins, traditionsgemäß am Christkönigfest, standen die Vorbereitungen für das 125-jährige Jubiläum des Vereins im Jahr 2018. Es seien viele Aufgaben zu stemmen, appellierte erster Vor-sitzender Manfred Jungkunz an die Mitglieder. Gefeiert werde das Jubiläum am Schutzengel-fest, wie immer am ersten Sonntag im September. Zu dieser Gründungsfeier mit Kirchenparade, Festmessfeier und Sakramentsprozession würden wie üblich Bürgermeister, Markt- und Pfarr-gemeinderat sowie die örtlichen Vereine eingeladen. Dazu kämen noch die befreundeten Män-nervereine aus der Region.
Mit neuem Schwung geht es weiter, die neue Vorstandschaft wurde gewählt! Am Samstag, 14.04.2018 begann mit der Vorabendmesse die Jahreshauptversammlung vom St. Josef Verein in Gunzendorf. Der Einladung folgten knapp 50% der Mitglieder, dies zeigt das Interesse am Katholischen Männerverein. Doch leider stand der Männerverein vor einem großen Problem, die Vorstandschaft stand nicht mehr zur Wahl.
Kein Weltfriede ohne Religionsfriede – kein Religionsfriede ohne Dialog zwischen den Religionen. Kein Dialog ohne genaue Kenntnis voneinander. Uns sind die verschiedenen Konfessionen im Christentum vertraut, doch die Kenntnisse über den Islam sind bei den meisten Christen ungenügend. DK em. Hans-Jörg Elsner hielt bei unserem Diözesan-Männertag ein sehr interessantes Referat über dieses Thema, das in unserer Zeit so wichtig geworden ist und uns alle im Zuge der Flüchtlingsproblematik, der Integration und der Frage des Zusammenlebens der Religionen beschäftigt. Über 70 Männer folgten gespannt seinem Vortrag.
Als Präses erinnerte Stadtpfarrer Helmut Hetzel die Anwesenden an das Evangelium. Jesus wurde in der Wüste versucht, was eigentlich als Erprobung bezeichnet werden müßte. Denn in der Wüste ist man voll und ganz den Naturgewalten ausgesetzt und auf sich gestellt. Jeder stellt sich in einer derartigen Situation die Frage: "Was ist mein Auftrag, bin ich dem gewachsen?" Sein Wunsch für den Josefsverein laute daher: "Wir wollen in Zukunft zusammenhalten uns gegenseitig stark machen und erproben, wie es schon Generationen gemacht haben!", so Hetzel.
Im Jahr des 125 jährigen Bestehens der Katholischen Männergemeinschaft St. Georg Burk konnte bei der Jahreshauptversammlung 1. Vorsitzender Hans Weiß zahlreiche Mitglieder begrüßen. Ganz besonders erfreut zeigte er sich, dass die Tagesordnung um den Punkt „Neuaufnahme eines Mitgliedes“ erweitert werden konnte. Hierzu begrüßte 1. Vorsitzender Weiß das neue Mitglied Thomas Haas und überreichte diesem die Vereinssatzung und Vereinsnadel. Die Versammlung gedachte der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Gügel Georg und Zirnsack Siegfried mit einem Gebet. Siegfried Zirnsack hatte mehr als zwei Jahrzehnte die Funktion des Kassiers ausgeübt und sich damit für die Kath. Männergemeinschaft Burk besondere Verdienste erworben.