Der Oktober fällt bei den Angeboten der Hospizakademie Bamberg ein wenig aus der Reihe: viele Veranstaltungen beleuchten das Thema „Männer“ einmal aus einer anderen Perspektive, Vorträge, Seminare und ein Filmabend laden Frauen und Männer ein, sich mit der „männlichen Seele“ auseinander zu setzen. Auch eine Ausstellung widmet sich diesem Thema. „Männerbilder der Trauer“, so lautet der Titel der ausdrucksstarken Fotoausstellung von Dr. Martin Kreuels, die im Oktober in der Hospizakademie Bamberg zu betrachten ist. Hinter den Bildern steht ein internationales Projekt, das anstelle von Worten die Sprache der Bilder zum Ausdruck von Trauer wählte. Die Ausstellung bietet den Rahmen für eine Vielzahl an Veranstaltungen, die sich mit dem Thema „Männer“ beschäftigen. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage und einer Lesung aus Buch dem „17 Jahre wir – Heike ist gegangen“ von Dr. Kreuels am 04. Oktober um 19 Uhr in der Hospizakademie Bamberg eröffnet und ist bis zum 31. Oktober dort installiert.
Durch die Beteiligung vieler katholischer Männervereine und der örtlichen Vereine mit ihren Fahnenabordnungen anlässlich des 125.jährigen des Sankt Michaelsvereins zeigte sich schon bei der Kirchenparade der festliche Rahmen für dieses Jubiläum. „Wenn es den Sankt Michaelsverein nicht geben würde, müsste man ihn erfinden“, sagte Präses Pfarrer Reinhold Braun in seiner Begrüßung bei der Festmessfeier. Gemeinsam zelebrierten der Präses, Landespräses Monsignore Wolfgang Witzgall, Diakon Michael Schofer, der Männerseelsorger und Pfarrer Thomas den Gottesdienst. In seiner Predigt stellte der Präses den Zusammenhang zwischen den Engeln und dem Jubelverein her. Er fragte;“ Was machen die Engel und antwortete: „Sie dienen Gott und den Menschen.“ Dienende Berufe seien in unserer Gesellschaft wenig gefragt und schlecht bezahlt. „Aber was wäre unser Gemeinwesen ohne dienende Menschen“, fuhr er fort. Wenn jeder nur noch an seine Selbstverwirklichung denken würde, käme die Eiszeit über unsere Dörfer und über das Land. Der Sankt Michaelsverein diene einer großen Sache. Diese Aussage unterstrich er mit einem Zitat von Kardinal John Henry Newman: „Ich bin an meinem Platz so notwendig, wie ein Erzengel an seinem.
Bei der idyllischen Rundfahrt durch den Spreewald wurden wir von den beiden Bootsführern in zwei Kähnen bei kühlen Getränken mit Informationen über den Spreewald, Land und Leute bestens und mit viel Humor unterhalten und trotz des regen Bootsverkehrs auf den Kanälen sicher zur Quappenschenke in Lehde gebracht. Dort angekommen erzählte uns eine einheimische Spreewälderin, gekleidet in sorbischer Tracht und mit musikalischer Begleitung ihres Sohnes vom Brauchtum, vom Alltagsleben und Feste feiern der Menschen in ihrer Heimat. In dem inmitten der Flusslandschaft gelegenen Inselrestaurant wurden alle Teilnehmer mit einem kulinarisch bestens zubereiteten Spreewälder Spezialitäten- Buffet verwöhnt, bei dem wie bei allen Mahlzeiten einschließlich Frühstück immer die einzigartigen Spreewälder Gurken natürlich nicht fehlten
Unser diesjähriger Männertreff mit Frauen fand bei herrlichem Sonnenschein und gefühlten Sahara-Temperaturen in Haundorf am Keller statt. Die zahlreichen Teilnehmer reisten am frühen Abend entweder mit dem Auto oder mit dem Fahrrad an. Familie Luns stellte die Getränke im naturgekühlten Felsenkeller ein. Fleißige und geschickte Damenhände dekorierten die Tische und bereiteten ein opulentes Buffet vor. Es schmeckte hervorragend. Bis spät in die Sommernacht unterhielten sich ca. 30 bis 35 St. Josef Mitglieder angeregt. In Worten und Geschichten wurden in gemütlicher Runde wieder alte und neue Anekdoten zum Besten gegeben.
Die 2. Männerwanderung zu der die Urbanibruderschaft am 28.06.2018 eingeladen hatte, wurde zum erfüllten Abend für über 20 Junge und nicht mehr ganz solche. Trotz unsicheren Wetters machten sich Grüppchen von Rettern, Kauernhofen, Neuses und Eggolsheim auf, trafen unterwegs zusammen und machten in Schirnaidel Station in der Stiftskirche. Dort stellte Präses Pfarrer Schuster anhand der schönen Statuen, die die Kirche schmücken, die 14 heiligen Nothelfer vor, zu denen im Anschluss auch in Form einer kurze Andacht gebetet wurde. Anschließend ging die Wanderung weiter nach Unterstürmig zur Dorfkapelle, wo man an dem Altarbild der Lourdesgrotte Anliegen zu Maria bringen konnte (s. Foto). Auch die Neupriester unserer Diözese haben wir dort ins Gebet eingeschlossen.
Pünktlich um 13.00 Uhr düste unser Vorstandsvorsitzender Graf Hannfried von Bentzel mit seinem Sohn Kilian auf dem Motorrad über dem Dorfplatz. Er begrüßte alle Teilnehmer und wünschte allen Beteiligten eine unfallfreie Fahrt, viele positive Eindrücke, gute Gespräche und viel Freude. Es haben sich 25 Radfahrer/innen eingefunden. Präses Pfr. Klaus Weigand, der die Betriebsbesichtigung mit dem Globus-Management sowie den Besuch auf dem Schindlerkeller vereinbarte, führte auch die Fahrradtour an. Vorstandsmitglied Leo Schleicher hatte eine längere Radtour vorbereitet, die jedoch aufgrund der hohen Sommertemperatur von 34 Grad im Schatten auf den kürzesten Weg zum Globusgelände in Forchheim, reduziert wurde.
Hallstadt. Die Prozession zu Ehren des großen Frankenapostels begann mit einer Statio an der St. Anna Kapelle. Dort ging Dekan Christoph Uttenreuther auf die Missionsarbeit des iroschottischen Wandermöchs in unserer fränkischen Heimat ein. Besonders vertiefte Uttenreuther den Gedanken, dass uns Kilian auch heute ein Vorbild sein könne, indem er dem Schwert der Gewalt das Evangelium als Buch der Liebe entgegengesetzt habe. In seiner Predigt verwies Dekan Uttenreuther auf den Paulausbrief „Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark“ für den Frankenapostel ebenso gegolten habe, wie es auch für die Menschen im 21. Jahrhundert gelte. Die katholische Kirche in Deutschland befinde sich derzeit im Umbruch. Deshalb sei es umso wichtiger sich gegenseitig im Glauben zu stärken, um sich in seiner Schwachheit annehmen zu können. An den Festgottesdienst schloss sich der Frühschoppen des St. Kilian Vereins im Pfarrgarten an, wo Erster Vorsitzender Markus Zirkel die Gäste, darunter auch Vertreter auch Kommunalpolitik und den örtlichen Vereinen, begrüßte.
Am 16.6.2018 wurde ein Tagesausflug für alle Mitglieder Freunde und Gönner unseres Männervereines Kath. CASINO unternommen. Die Verantwortlichen des kath. CASINOS einigten Sie auf das Reiseziel „RHÖN“ mit dem Kreuzberg. Der Schriftführer Peter Will sowie der Kassier Hans Ludwig Schnapp organisierten und planten die Reise sehr sorgfältig. Morgens um 6.30 Uhr begann die Tagesfahrt. Peter Will begrüßte alle Mitreisenden und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass uns viele Frauen begleiteten. Besonderer Gruß galt natürlich unserem Präses Pater Rufus Witt. Auch der zweite Vorsitzende Andreas Muff sprach ein kurzes Grußwort und entschuldigte unseren 1. Vorstand der verhindert war und nicht teilnehmen konnte.
Festvortrag von Hwst. Herrn Weihbischof Herwig Gössl; Die Zukunft der Kirche. Er zeigte uns wie wichtig das Ehrenamt ist, nicht nur in der Zeit des Priestermangels,sondern schon immer war, unsere Kath. Kirche braucht engagierte Männer die fest hinter Ihrem Glauben stehen und freut sich über die vielen Männervereine in unserem Erzbistum Bamberg!