In Josef begegnen wir einem „Pilger der Hoffnung“. Immer wieder trifft Josef in seinem Leben auf Herausforderungen, die ihn menschlich überfordern und Grenzen, die keinen Ausweg mehr lassen. Er wird auf Wege geführt, deren Ziel im Dunkeln liegt. Eine Figur aus der Kapelle St. Barbara und Rosalia in Pfaffenweiler/ Öhlinsweiler zeigt den heiligen Josef mit dem Kind auf dem Arm und dem Pilgerstab in der Hand. Das Kind fühlt sich sicher bei diesem Vater, der bereit ist, alles zu wagen. Josefs ernster Blick aber wandert suchend in die Zukunft. Er hat keinen anderen Fahrplan als dieses Kind, keinen anderen Kompass als das Vertrauen zu dem, der ihm dieses Kind anvertraut hat. Mit dem Kind auf dem Arm und dem Stab in der Hand ist er entschlossen zum Aufbruch bereit. Das Kind, das er auf dem Arm trägt, ist die Hoffnung, die ihn trägt. Mit dieser Hoffnung im Herzen findet er den Mut, den Herausforderungen ins Gesicht zu schauen und den ungewissen Weg unter die Füße zu nehmen. Mit dieser Hoffnung im Herzen sind die unüberwindbaren Grenzen nicht mehr Barrieren der Resignation, sondern Schwellen, die ins Neuland führen, das Gott eröffnet. Dieser Pilger der Hoffnung ist „das wahre Wunder, durch dasGott das Kind und seine Mutter rettet. Der Himmel greift ein, indem er auf den kreativen Mut dieses Mannes vertraut…“ (Papst Franziskus im Apostolischen Schreiben „Partris Corde“) Josef ist der, der der Kirche im Heiligen Jahr vorangeht. Hl. Josef, du Pilger der Hoffnung, bitte für uns!
Wir freuen uns, dass der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge Domkapitular Martin Emge, das Amt unseres Diözesanpräses übernimmt. Am 16. Januar findet mit ihm und der DiAG Vorstandschaft die erste Sitzung statt und die ersten gemeinsamen Veranstaltungen werden geplant!
In großer Trauer und Dankbarkeit gedenken die Katholischen Männergemeinschaften in Bayern ihres Männerseelsorgers, Landes,- und Diözesanpräses Domvikar Msgr. Wolfgang Witzgall Seit mehr als 20 Jahren war er in der Männerarbeit tätig . Wir verlieren mit ihm einen Menschen der sich mit Engagement, Zuverlässigkeit und Freude an der Arbeit eingebracht hat. Er war ein volksnaher Seelsorger, der immer ein offenes Ohr und ein warmes Herz hatte. DV Msgr. Wolfgang Witzgall wurde am 31. Mai 1946 in Schneckenlohe geboren und am 25. Juni 1972 zum Priester geweiht, 1999 wurde er Männerseelsorger der Erzdiözese Bamberg und 2000 von der Freisinger Bischofskonferenz zum Landespräses in Bayern berufen. Im Jahre 2017 wurde er zum Diözesanpräses und 2022 zum Ehrenpräses in Bayern ernannt. Er war Seelsorger voller Begeisterung, der sein unermüdliches Wirken mit Herzblut und Elan ausführte. Wir werden ihm in Ehre gedenken und sagen ein herzliches Vergelt`s Gott.
Zum Ersten Mal in seiner Geschichte veranstaltete der kath. Burschen und Männerverein Dörfleins einen Feldgottesdienst. In unserer Ausschusssitzung Mitte September entschloss man sich noch heuer genauer am Sonntag den 10.10.2021 den Feldgottesdienst mit anschließenden Mittagessen Kartoffelsuppe mit Wienerla und Brötchen abzuhalten. Die Freude und Unterstützung der Ausschussmitglieder war riesig und so konnte in der Kürze der Zeit alles vorbereitet und koordiniert werden.
Der heilige Florian ist unter anderem Schutzpatron der Feuerwehr. Helfen ist für euch mehr als nur ein Wort. Ihr seid 24/7 abrufbereit und das Ehrenamtlich! Ihr seid die Helden-innen unseres Alltags. Vergelt`s Gott für eure Arbeit! Wir wünschen allen Florians alles Gute und Gottes Segen zum Namenstag. Stammvater der Floriane ist natürlich ein Heiliger: ein frühchristlicher Märtyrer aus dem heutigen Oberösterreich. Dort wie in Bayern wird er heute am intensivsten verehrt, unter anderem als Patron der Feuerwehr und als Helfer gegen Feuersbrünste.
Über 300.000 Josefs leben heute in Deutschland. Der Vorname war einmal sehr populär. Josef, das ist in der Bibel der Mann Marias - ein Handwerker, mit dem sie lebt, der aber der nicht der Vater ihres Kindes Jesus sein soll: Stoff für zahlreiche Projektionen und Ideologisierungen. Auch wenn Josef nicht Jesu Vater war, beginnt das Matthäusevangelium doch mit seinem Stammbaum: Josef als der "Mann Marias". Danach heißt es nach der neuesten Lutherübersetzung: "Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist." Birnstein: "Die Frau wird schwanger, aber nicht von dem Verlobten, von dem Partner. Sondern, ja, da ist was anderes passiert. Eine Fremdbeziehung, One-night-stand, da gibt es diverse Möglichkeiten. Und wenn man sich in die Psyche des Josefs reinversetzt, da kann man verstehen, dass, wie in der Bibel steht, er sich mit dem Gedanken trug, Maria zu verlassen, also eine ganz menschliche Reaktion, eine männliche Reaktion auch."
O heilger Josef, Schutzpatron, du Fürbittmacht an Gottes Thron, verborgne Größe, auf uns schau, die Kirche dir wir anvertraun. Mariens Bräutigam so rein, schließ uns in deine Liebe ein, dass wir mit euch im Liebesbund - Schutz, Heil erfahren Stund um Stund. Du stehst mit uns in zweiter Reih, im Alltag immer mit dabei, hilf uns, verborgne Dienste tun für eine Weltverbesserung. Geliebter Vater wirst genannt, reich väterlich uns deine Hand, erbitte uns ein liebend Herz, dass teilt mit andern Freud und Schmerz.
Joseph – du Schatten des ewigen Vaters du Pflegevater des ewigen Sohnes du Jünger des Heiligen Geistes Auserwählter des Dreieinigen Gottes Joseph - Haupt der Heiligen Familie Gemahl der Gottesmutter Ernährer des Menschensohnes Vormund des Ewigen Wortes Erzieher Jesu Schützer der Quelle Bewahrer der Geheimnisse Wächter unseres Heiles Joseph -du Ehre Israels du Sohn Davids mit Maria verlobt von Zweifeln zerrissen von Engeln getröstet von Engeln belehrt von Träumen erleuchtet das Gesetz erfüllend von Gnade überwältigt Zeuge der Geburt Christi Flüchtling in Ägypten Zimmermann in Nazareth
Solidarisch leben und arbeiten"! Dieses Wort bringt eine grundlegende und allgemein menschliche Erfahrung zum Ausdruck. Solidarisch leben und arbeiten" will sagen: Der Mensch, jeder Mensch ist auf Gemeinschaft und Beziehung mit anderen angelegt. Dazu lesen wir auf den ersten Seiten der Bibel: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht (Gen 2,18).